Montag, 25. August 2008

Die Olympischen Spiele, die Welt und Europa

Der Sport hat seit dem letzten Jahrhundert eine wichtige Rolle in der Politik gespielt. Der Wettkampf zwischen Russland und der USA in dem Kalten Krieg, die grosse Bedeutung, die für China diese Spiele hat, etcetera. Ich glaube, dass Deutschland zwei gute Beispiele hat: die Olympische Spiele von den Nazis und der Sieg in Fussball-Weltmeisterschaft von 1990. In Spanien ist es gut für die Einigkeit der Nation jedes mal wenn die Nationalmannschaft (oder Nadal, oder Alonso) etwas gewinnt. Dann wollen Katalonien und Baskenland ein bisschen spanischer sein.
Jetzt hat China den ersten Platz mit 51 Gold und 100 insgesamt. Dann USA, Russland, Grossbritannien und Deutschland. Die erste zehn Plätze sind die G8, der Gastgäber, Südkorea und Australien. Alle grossen Mächte. Und einige europäische Länder haben es sehr gut gemacht, aber sogar sie wissen, dass weder Deutschland noch Grossbritannien nicht USA oder China gewinnen können. Und das ist normal. Unsere Bevölkerungen sind zu klein im Vergleich mit seinen.
So, werden die Europäer in diesen Jahrhundert immer verlieren?
Nun gut: Sarkozy hat gesagt dass wir gewonnen haben:
euobserver.com/843/26636
Nur wenn man die Medaillen aller EU-Länder zusammen zählt, bemerkt man, dass wir mehr als China und USA erreicht haben. Tatsächlich haben wir die gleiche Nummer von Gold als China und USA zusammen und viel mehr insgesamt. Und die Bevölkerung der EU-Länder ist aber weniger als China.
Aber weder in der Anfangsfeier noch in der Abschlussfeier gab es eine europäische Fahne und möglicherweise wird es nie eine geben. Der Europäische Widerspruch: wir können es machen, aber sind nicht sicher, ob wir es machen wollen.

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